Themen zur Implantologie |
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Zahnimplantate |
Mini-Implantate |
Knochenaufbau |
- Geschrieben von Dr. Tilo Helmschmied
Themen zur Implantologie |
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Zahnimplantate |
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Es gibt zahlreiche Anwendungsfälle für Implantate. Oftmals sind es Unfälle oder Krankheiten, die den Zahnverlust verursachen und eine Implantatlösung erfordern. Aber auch im Zuge einer ästhetischen Kieferveränderung kann diese Art Zahnersatz Teil der Behandlung sein. Einzelne Zähne lassen sich mit gleichem Erfolg ersetzen wie komplette Zahngruppen – und zwar im Unter- wie im Oberkiefer. Selbst ein komplettes Gebiss kann so wieder aufgebaut werden.
Wie es uns mit unseren Zähnen geht, beeinflusst unser Wohlbefinden enorm. Zahnlücken und Zahnfehlstellungen beeinträchtigen das Sprechen, Kauen sowie das äußere Erscheinungsbild, was die persönliche Lebensqualität erheblich mindern kann. Durch die Implantologie können fehlende Zähne dauerhaft ersetzt und Fehlstellung korrigiert werden. So ist es uns dank Implantaten heute möglich, einen ursprünglichen Zustand wiederherzustellen und unseren Patienten so den persönlichen Leidensdruck zu nehmen.
Implantologie – Vorteile und Ablauf einer Behandlung
Der Fortschritt hat auch vor der Implantologie keinen Halt gemacht. Aus jahrzehntelanger Erfahrung heraus stellt man Zahnimplantate heutzutage aus folgenden Materialien her:
Der aktuelle Goldstandard in der Implantologie sind Implantate aus Titan – genauer gesagt aus Reintitan Grad IV. Denn diese Titanart weist eine äußerst hohe Verträglichkeit (Biokompatibilität) mit dem menschlichen Gewebe auf und wird vom Körper sehr gut angenommen.
Bei weniger als einem Prozent aller Patienten kommt es zu einer Titan-Überempfindlichkeit, allergische Reaktionen sind nahezu ausgeschlossen. Zudem verwachsen Titanimplantate äußerst stabil mit dem Kieferknochen (Osseointegration).
Der einzige „Schönheitsfehler“ bei dieser Implantatlösung ergibt sich möglicherweise im Frontzahnbereich: Wenn sich bedingt durch eine Parodontitis oder mit zunehmendem Alter das Zahnfleisch zurückbildet, können sich unschöne dunkle Ränder am Übergang zum Zahnersatz zeigen. Zwar ist das Implantat selbst immer im Knochen verankert und somit generell unsichtbar, jedoch kann der Aufbau (Abutment), der die Zahnkrone trägt, als dunkler Rand erscheinen. Doch das muss nicht sein: Unsere Zahnarztpraxis in Scheeßel bietet Ihnen hier die Option, besagten Aufbau aus Vollkeramik zu fertigen. Sollte dieser also einmal sichtbar werden, erscheint er in der gleichen Farbe wie der darüber liegende Zahnersatz – eine ästhetisch einwandfreie und dauerhafte Lösung.
Die maximale Biokompatibilität und Verträglichkeit (fast 100 Prozent) von Keramikimplantaten wird durch reines Zirkoniumdioxid erzielt. Jedoch besitzen solche Keramikimplantate eine sehr glatte Oberflächenstruktur – was nur auf den ersten Blick als Vorteil erscheint.
Zahlreichen Studien zufolge ist die sogenannte Osseointegration von Keramikimplantaten dadurch nämlich deutlich geringer als bei Implantaten aus Titan: Aufgrund der glatteren Oberfläche sind Vollkeramikimplantate weniger fest und sicher im Kieferknochen verankert, was sich nachteilig auf die Stabilität insgesamt auswirkt. Auch belegen Untersuchungen, dass bei Verwendung dieses Materials ein signifikant höheres Risiko einer Periimplantitis (einer Knochenbettentzündung im Bereich des Implantats) besteht. All diese Aspekte machen Keramikimplantate eher zu einem Nischenprodukt. Daher empfehlen wir den Einsatz von Vollkeramikimplantaten nur in absoluten Ausnahmefällen.
Zwar wird häufig der ästhetische Aspekt von Keramikimplantaten hervorgehoben, da hier die besagten dunklen Ränder bei einem Zahnfleischrückgang vermieden werden können. Dies lässt sich – mit einem besseren Gesamtergebnis – aber auch wie bereits beschrieben als kombinierte Lösung im Zusammenhang mit Titanimplantaten erzielen.
Und schließlich: Vollkeramikimplantate sind deutlich teurer als Zahnimplantate aus Titan – ein nicht zu vernachlässigendes Argument.
Die am häufigsten eingesetzten Zahnimplantate sind rotationssymmetrisch, sie haben also einen runden Querschnitt. Des Weiteren werden Schraubenimplantate als optimale Lösung betrachtet, da diese eine sofortige Primärstabilität bieten. Der Hohlraum, in dem das Setzen des Implantats erfolgt, wird mit rotierenden Instrumenten präpariert, anschließend das Zahnimplantat eingeschraubt – ein komplikationsarmes Verfahren, das eine schnelle Einheilung erlaubt.
Andere Implantatformen – etwa solche mit einer geringeren Höhe, einem kleineren Durchmesser oder sonstige Spezialanfertigungen – werden verwendet, wenn beispielsweise schwierige Kieferverhältnisse vorliegen.
Allerdings müssen zunächst die Voraussetzungen für den Einsatz eines oder mehrerer Zahnimplantate abgeklärt werden. Folgende Faktoren werden hierfür in einer ersten Untersuchung berücksichtigt:
Nicht geeignet sind Implantate für Kinder und Jugendliche – ihre Kiefer befinden sich noch im Wachstum; erst ab 18-20 Jahren werden Zahnimplantate empfohlen.
Nicht empfohlen wird der Einsatz von Implantaten bei folgenden Krankheitsbildern bzw. Begleitumständen:
Schwere Erkrankungen bzw. Schwächungen des Immunsystems
(durch: Aids, schwere Immunerkrankungen, Psychopharmaka, Drogen, Immunsuppressiva, Langzeitantibiotika, Chemotherapie, unbehandelter bzw. schlecht eingestellter Diabetes)bei Knochenerkrankungen des Kiefers
(Osteoporose, Kiefertumoren oder Morbus Paget, speziell wenn in Ergänzung Bisphosphonate eingenommen werden)unsaniertes Gebiss
hämatologische Erkrankungen
(Anämie, Hämophilie, Thrombozytopenie)Kachexie
bestimmte, schwere Herz-Kreislauferkrankung
Kollagenosen
(Sklerodermie, Sjögren-Sicca-Syndrom)Zustand nach Radiatio
Osteogenesis imperfecta
Das Setzen eines Implantats erfolgt in vier grundsätzlichen Schritten:
In einer ersten Sitzung werden Kieferknochen und parodontale Gesundheit gründlich untersucht. Hierzu wird ein Panorama-Röntgenbild erstellt. In den meisten Fällen wird danach ein 3-D-Röntgen (Digitaler Volumentomograph, DVT) erstellt, mit der wird die Knochenhöhe und Breite beurteilen können, sowie die Qualität des Knochens. Diese Aufnahme können wir direkt bei uns vor Ort durchführen, da wir sowohl über die hochmoderne technische Ausstattung, als auch die spezielle Sachkunde verfügen um die Aufnahmen anfertigen und beurteilen zu können. Eine deutlich strahlungsintensiverer Computertomographie (CT) ist dadurch nicht mehr nötig. Geprüft wird darüber hinaus die Okklusion der Kiefer, also wie es sich mit der Belastung beim Biss verhält.
Kann etwa nach einem Unfall ein Zahn nicht mehr gerettet werden, wird dieser vorab extrahiert. In bestimmten Fällen wird das Implantat dann direkt nach der Zahnentfernung in die Lücke gesetzt (Sofortimplantation).
Auch das Knochenangebot wird genau analysiert. Falls sich zeigt, dass die Knochensubstanz des Kiefers für ein Implantat nicht ausreicht, erfolgt vor der Implantation ein Knochenaufbau.
Im zweiten Schritt geht es um das Einsetzen des Zahnimplantats, also die Implantation selbst. Hierbei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der schmerzfrei unter Lokalanästhesie durchgeführt wird. Bei Komplettsanierungen oder bei Angstpatienten ist unter Umständen eine Sedierung erforderlich. Wurde die künstliche Zahnwurzel erfolgreich und mit sicherem Sitz im Ober- oder Unterkiefer implantiert, bringt man nun als Langzeitprovisorium einen Kunststoffzahn darauf an oder dreht eine Einheilkappe auf das Implantat. In manachen Fällen ist es sinnvoll das Implantat unter dem Zahnfleisch zunächst einheilen zu lassen. Übliche moderate Schmerzen nach dem Eingriff lassen sich sehr gut mit gängigen Schmerzmitteln lindern. In den ersten drei bis evtl. fünf Tagen ist eine leichte postoperative Schwellung normal; in einzelnen Fällen kann es zu einem Bluterguss kommen.
Das Implantat benötigt etwa drei bis sechs Monaten, um fest einzuheilen. In dieser Zeit verwächst das Implantat im Knochen (Osseointegration).
Heilt das Implantat im geschlossenen Zustand ein, also verdeckt vom Zahnfleisch, muss dies für die Weiterbehandlung zunächst wieder freigelegt werden. Ist das Implantat stabil im Knochen verankert, werden Vorbereitungen getroffen, die künstliche Wurzel mit dem entsprechenden Zahnersatz (Prothese, Krone oder Brücke) zu versehen. Dafür wird ein Abdruck des Implantats genommen, dies kann analog oder digital mittels intraoralen Scan erfolgen. Dann wird der passende Stützpfeiler (auch Abutment genannt) gewählt und schließlich der gewünschte Zahnersatz im Labor angefertigt. Im letzten Behandlungsschritt wird dann der Zahnersatz aus dem Labor anprobiert und schließlich fest verschraubt oder zementiert.
Damit ist die Implantatversorgung abgeschlossen. Selbstverständlich sollte innerhalb der nachfolgenden Monate eine Kontrolluntersuchung erfolgen.
Mini-Implantate sind kleine, kostengünstige Implantate zur Fixierung von herausnehmbaren Prothesen. Sie heilen deutlich schneller ein und sind in vielen Fällen sofort voll funktionsfähig. Festsitzender Zahnersatz kann hier nicht befestigt werden. Weitere Infos finden Sie hier.
Bei All on 4 handelt es sich um ein noch recht neues Verfahren, bei dem ein zahnloser Kiefer mit einer festen Zahnprothese versorgt wird, welche auf vier schräg verankerten Implantaten sitzt.
Der große Vorteil: Die gesamte Behandlung kann zeitsparend an einem einzigen Tag durchgeführt werden; die neuen dritten Zähne sind direkt belastbar. Allerdings kennt diese Methode auch erhebliche Nachteile, insbesondere in der Form, dass die Prothesen regelmäßig in langen Sitzungen beim Zahnarzt runtergeschraubt und gereinigt werden müssen. Aus diesen Gründen bieten wir All on 4 nicht an.
Ist nur wenig Knochensubstanz vorhanden, die ein sicheres und dauerhaftes Einwachsen des Zahnimplantats ermöglicht, und können auch keine Spezialimplantate gesetzt werden, muss der Kieferknochen zunächst entsprechend aufgebaut werden. Hierzu existieren diverse Verfahren wie etwa der Sinuslift – in unseren Artikeln „Knochenaufbau“ und „Sinuslift“ können Sie sich ein genaueres Bild von den erforderlichen Therapieformen machen.
Wie auch für den Erhalt Ihres natürlichen Zahnbestands gilt: Nur eine sorgfältige und angemessene Pflege liefert die Voraussetzung dafür, dass eigene Zähne sowie Zahnimplantate ihre Funktion dauerhaft und optimal erfüllen.
Eine nachlässige Reinigung kann zu frühzeitigem Verlust des Implantats führen. Über das gründliche Zähneputzen hinaus sollten daher auch regelmäßig Zahnzwischenraumbürsten und Zahnseide zum Einsatz kommen, um Speisereste und den sogenannten Biofilm (Bakterien im Zahnbelag, die das Zahnfleisch angreifen können) zuverlässig zu entfernen.
Ergänzend sollte mindestens zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung, ebenso wie die fachgerechte Implantatkontrolle durchgeführt werden. Genau wie bei einem natürlichen Zahn, kann es zu Entzündungen um das Zahnimplantat kommen. Wir sprechen dann von einer Periimplantitis. Um diese zu vermeiden bzw. rechtzeitig zu entdecken und zu behandeln ist eine engmaschige Kontrolle notwendig.
Wurde die Implantation durch einen erfahrenen Spezialisten vorgenommen und pflegt man die dritten Zähne im Anschluss stets gründlich und konsequent, können Zahnimplantate ein ganzes Leben lang halten.
Nach aktuellen Studien liegt die Haltbarkeit auch nach fünf Jahren noch bei mehr als 95 Prozent; nach doppelter Zeitdauer sogar immer noch bei rund 90 Prozent – Werte, die sich durch entsprechende Pflege nochmals erhöhen lassen.
Wenn ein Zahnimplantat korrekt eingesetzt wurde, verläuft das Einwachsen im Normalfall ohne Komplikationen. Maßgebend für den Behandlungserfolg sind hierbei die Expertise des Implantologen sowie die Qualität der fachärztlichen Nachsorge.
Die häufigsten Probleme treten auf, wenn das Zahnimplantat zu früh Belastungen ausgesetzt ist: Die Wunde kann sich entzünden oder die künstliche Zahnwurzel wächst nicht korrekt ein. Ein größeres Risiko besteht hier bei Diabetikern und Rauchern (schon mehrere Wochen vor der Behandlung und auch während der Zeit des Einheilens sollte daher auf das Rauchen verzichtet werden). Auch ist eine sorgfältige Mundhygiene unabdingbar, um das Entzündungsrisiko zu vermindern. Wie bei einer Operation erfolgt bereits der Eingriff selbstverständlich unter absolut sterilen Bedingungen im Behandlungsraum und in Bezug auf alle eingesetzten Instrumente.
Selten, aber dennoch im Auge zu behalten ist die Gefahr einer Entzündung der Knochenstruktur im Implantatbereich – eine solche Periimplantitis kann sich auch Jahre nach dem Einwachsen entwickeln und im schlimmsten Fall zu einem Verlust des Implantats führen. Die eigene gewissenhafte Implantatpflege und gründliche Mundhygiene können neben regelmäßiger professioneller Zahnreinigung das genannte Risiko aber äußerst gering halten.
Beim Thema Zahnimplantation bestehen sehr große Unterschiede in der Qualitätsfrage. Alles steht und fällt mit dem Know-how und der Expertise des Implantologen.
Der Expertengrad misst sich hier neben der Anzahl eingesetzter Implantate – mehr als 1000 gesetzte Implantate machen eine Zahnarztpraxis zum Spezialisten – an Fortbildungsnachweisen, Zertifizierungen sowie Mitgliedschaften in Fachverbänden der Implantologie.
Wichtig für die erfolgreiche Patientenbehandlung ist zudem, dass im besten Falle ein ganzes Team von Zahnärzten mit langjähriger Erfahrung auch in anderen Fachbereichen zur Verfügung steht: Je komplexer ein Fall, desto relevanter ist hier der Expertenaustausch, durch den die optimale Lösung im Sinne des Patienten erarbeitet werden kann. Nicht zuletzt entscheidet oft auch die technische Ausstattung einer Praxis über deren Möglichkeiten, die Qualität eines Spezialisten zu liefern: Die Praxis sollte technisch auf Höhe der Zeit eingerichtet sein und über ein eigenes DVT-Röntgensystem verfügen.
In Sachen Qualitätsarbeit ist generell das Angebot einer Garantie ein wichtiges Entscheidungskriterium. So auch in der Implantologie: Nur Fachärzte, die mit gutem Grund vom Qualitätsniveau ihrer Arbeit überzeugt sind, werden eine entsprechende Garantie anbieten.
Es gibt noch weitere Aspekte: So können etwa Implantologen, die über ein eigenes Dentallabor verfügen, ihren Patienten perfekte ästhetische Lösungen aus einer Hand bieten. Im Dentallabor lassen sich in direkter interdisziplinärer Abstimmung Aufbauten und Zahnersatz in einer Qualität anfertigen, die von echten Zähnen nicht unterscheidbar sind.
Auch bei der Wahl des richtigen Implantats kann sich die Spreu vom Weizen trennen: So setzen wir in unserer Praxis in Scheeßel ausschließlich Markenimplantate. Von Billig-Zahnimplantaten raten wir im Hinblick auf langfristigen Behandlungserfolg dringend ab.
Ein weiterer Punkt ist die Berücksichtigung von gnathologischen Aspekten. Im Kiefer herrschen gewaltige Kräfte. Ein falscher Biss (Okklusion) kann zu massiven Kräftespannungsfeldern und Problemen führen. Deswegen sollte bei umfangreichem Zahnersatz via Implantologie immer auch die individuelle Bisslage des Patienten genau analysiert werden.
Hier ist es im Vorfeld wichtig, zwischen den Begriffen „Garantie“ und „Gewährleistung“ zu unterscheiden. Die Gewährleistung ist gesetzlich durch die EU geregelt.
Sie besagt, dass ein eingesetztes Implantat vom behandelnden Zahnarzt ersetzt werden muss, wenn es innerhalb von zwei Jahren – vom Patienten unverschuldet – kaputtgeht. In der Gewährleistung allerdings nicht enthalten sind mögliche Einheilungsprobleme u. ä. Diese gehören zu den Behandlungsrisiken und sind nicht durch die Vorschriften der EU abgedeckt.
Das bedeutet für Sie als Patient: Eine gesetzliche Gewährleistung für zwei Jahre hört sich zwar erst einmal beruhigend an, nützt Ihnen aber eigentlich nichts. Denn der Fall tritt so gut wie nie ein, da es faktisch ausgeschlossen ist, dass ein Zahnimplantat in den ersten beiden Jahren schadhaft wird. Einige Markenhersteller können somit problemlos eine lebenslange Garantie auf ihre Zahnimplantate anbieten.
Eine Garantie dagegen ist eine ergänzende verbindliche Zusage eines Zahnarztes, dass im Falle eines Verlustes eine Zahnimplantats kostenlos ein neues gesetzt wird. Zu beachten ist bei Garantien allerdings immer das „Kleingedruckte“. Oft werden wichtige Situationen ausgeschlossen.
Das ist nicht unser Ansatz – an oberster Stelle steht in unserer zahnärztlichen Praxis für Implantologie in Scheeßel nämlich ein Ziel: Wir möchten, dass Sie langfristig zufrieden mit uns sind. Auf Zahnimplantate bieten wir Ihnen daher eine Einheilgarantie von mindestens 6 Monaten, eine Verlängerung nach Absprache. Das heißt, Ihr Implantat wird in unserer Praxis kostenlos ersetzt, wenn es nicht richtig einheilen sollte.
Grundsätzlich gilt: Für Zahnimplantationen können keine Pauschalpreise genannt werden, da stets der individuelle Behandlungsfall über die Höhe der Kosten entscheidet.
Als gesetzlich Versicherte/-r müssen Sie Ihr Zahnimplantat zwar zunächst selbst bezahlen, erhalten aber von Ihrer Krankenkasse einen Zuschuss in Höhe der Kosten, die für eine Standardversorgung mit einer Brücke oder einem herausnehmbaren Zahnersatz anfallen würden.
Bei Privatversicherten ist der persönliche Tarif ausschlaggebend: Einige private Krankenkassen übernehmen die vollen Kosten, andere nur einen Teil. Gegebenenfalls sollte daher rechtzeitig der Abschluss einer Zusatzversicherung in Betracht gezogen werden.
Mögliche Zusatzkosten können sich darüber hinaus für Provisorien ergeben oder für aufwendigere Behandlungen wie beispielsweise einen Knochenaufbau. Weitere Auswirkung auf den Gesamtpreis hat selbstverständlich die Wahl des Zahnersatzmaterials.
Zur Einreichung bei Ihrer Krankenkasse erhalten Sie vor dem ersten Behandlungstermin einen unverbindlichen Kostenvoranschlag in Form eines Heil- und Kostenplans von uns, in dem wir alle Maßnahmen genau aufschlüsseln.
Weitere Informationen zu den Kosten einer Implantatversorgung erhalten Sie gern in einem individuellem Beratungsgespräch. Den Termin dafür können sie direkt hier online bei uns buchen.
Unsere Praxis „Die Zahnärzte Am Meyerhof“ in Scheeßel haben sich seit vielen Jahren auf dem Fachgebiet der Implantologie spezialisiert. Folgendes Expertenangebot finden Sie bei uns:
04263 - 633 88 89
Montag - Donnerstag
07.00 - 21.00 Uhr
Freitag
07.00 - 18.00 Uhr
Samstag
nach Vereinbarung
Medizinisches
Versorgungszentrum
Am Meyerhof GmbH
Marktstraße 5
27383 Scheeßel